Von Fulpmes auf das Kreuzjoch

Tageswanderung: Fulpmes->Plöven->Schlickealm->Burgstall->Sennjoch->Kreuzjoch->Fulpmes

Gehzeit: ca. 6 Stunden (mit Pausen)
Streckenlänge: ca. 13 Kilometer + ca. 2 Kilometer Fulpmes bis Campingplatz
Höhenunterschiede: Auf ca. 1450m / Ab ca.400m + (980m mit Kabinenbahn)
Rückkehr nach Fulpmes mit der Kabinenbahn)

Etappe als PDF-Datei.
Höhenprofil der Etappe als PDF-Datei.

Vom Campingplatz Sonnencamping Stubai ging es um 9:20Uhr los in Richtung Plöven. Am Ausgang des Campingplatzes geht es links hinauf in Richtung des kleinen Bahnüberganges. Es geht auf der kleinen Seitenstraße auf der rechten Seite am Reiterhof vorbei. Leicht ansteigend läuft man weiter der Beschilderung Richtung der Schlickeralm weiter. Nach ca.15 Minuten erreicht man den keinen Schlickerbach mit der Brücke. Hinter der Brücke führt ein kleiner Forstweg mäßig steil dann durch den Bachgrund entlang hinauf bis zu einer kleinen Wasserkraftanlage.

Hier geht ein kleiner Weg hinauf zur Fronebenalm. Nach der Abzweigung wird der Weg zu einem kleinen Fußpfad der sich weiter am Bachgrund orientiert. Nach kurzer Zeit überquert man den Bach auf einer kleinen Holzbrücke. Es geht nun steiler und in einigen kleinen Kehren durch den Bergwald weiter hinauf in Richtung Schlickeralm.

Um 10:20Uhr erreichte ich die zweite Abzweigung zur Fronebenalm. Ab hier führt der Pfad in Kehren und steiler als bisher den Südhang des Berges hinauf. Man läuft noch schön im Schatten der Bäume und kann die Kühle des Waldes und des noch nahen Baches genießen. Nach weitern 20 Minuten des Steigens erreicht man eine kleine Hochfläche die von Bergwald umstanden ist. Es ist eine kleine Lichtung die sich nach einigen hundert Metern verengt. Der Weg ist hier, bedingt durch das Gras durch das man läuft, nicht zu sehen und nur mit Pflöcken gekennzeichnet. Nach weitern 5 Minuten Gehzeit erreicht man die Fahrstraße zur Schlickeralm, die man nach wenigen weiteren Minuten erreicht. Hier kann man Einkehren und gutes Essen genießen. Es gibt einen guten Apfelstrudel mit Vanillesauce und auch eine gute Almmilch. Außerdem gibt es gute Almbutter, die man aber besser vorbestellt, denn es gibt immer nur ein kleines begehrtes Kontingent.

Ich machte eine kleine Pause etwas oberhalb der Schlickeralm auf einer Bank am Themenweg. Doch zuvor passierte ich die kleine Kapelle auf der rechten Seite der Schlickeralm. Nach einer kleinen Pause von 15 Minuten mit einem schönen Blick auf die Schlicker Seespitze, Kreuzjoch, Große Ochsenwand und die Burgstall Gipfel machte ich mich weiter hinauf in Richtung des Burgstall Jöchl. Ich folgte dem nun breiteren Fußpfad des Themenweges hinauf. Er führt in einigen Kurven durch einen Kieferwald der auf einer Schottermoräne seht. Hier gibt es einige Figuren die aus Holz geschnitzt sind zu sehen. Es sind Bergbewohner aus der Tierwelt, wie Fuchs, Gämse, Auerhahn, Murmeltier und Adler zusehen. Außerdem gibt es einige Schau und Erklärungstafeln.

Um 12Uhr erreichte ich den nächsten Wegweiser der hinauf zum Panoramarestaurant Kreuzeck verweist. Er geht auf einen gut 1,2m breiten Weg am Hang hinauf. Nach ein paar Kehren erreicht man oberhalb der Skipiste den Abzweig hinauf zur Schlickerscharte. Das war ca 20 Minuten später. Nun ist der Weg wieder ein Fußpfad der gerade mal 30cm misst. Nach wenigen Metern passiert man nochmal die Skipiste und folgt einer andern leicht ansteigend durch den Grashang hinauf. Nach ca. 300 Metern erreicht man nun einen Hang mit Geröll und Steinen. Diesen muss man nun hinaufsteigen. Es geht steil bergan stellenweise ist das lose Geröll auf dem Pfad recht rutschig. Ich brauchte so einige Verschnaufpausen bis ich den kleinen Sattel oberhalb erreichte. Hier legte ich meine Mittagspause ein, denn es was schon 13Uhr.

Nach einem Brötchen und einigen schönen Blicken hinüber zum Kreuzjoch und die Kalkkögel ging es weiter auf dem linken Weg hinauf zum Hohen Burgstall. Rechts hinauf geht es auf die Schlickerscharte und weiter in Richtung Franz Senn Hütte über den Stubaier Höhenweg. Der Weg zum Burgstall geht nun weiter steil durch die Bergwiese hinauf. Man macht einige Richtungsänderungen bis man nach ca. 45 Minuten den Rücken zwischen Hohen Burgstall und Niederen Burgstall erreicht. Hier kann man weiter über den Hohen Burgstall zur Starkenburger Hütte laufen. Oder man nimmt den Weg unterhalb des Hohen Burgstall zur Hütte. Der Weg über den Hohen Burgstall ist in der Einzeltagsettappe Hoher Burgstall beschreiben.

Ich machte mich wieder auf den Abstieg zum Sennjoch. Man folgt unterhalb des Niederen Burgstalles dem Pfad. Es geht erst einige Höhenmeter in Kehren hinab. Die letzten Meter bis hinab zum Sennjoch sind nochmal mäßig steil. Um 14:30Uhr erreichte ich das Sennjoch. Wenn man will kann man etwas davor nochmal eine kleine Stärkung auf der Jausenstation einnehmen oder man geht weiter zu Bergstation der Kreuzeckbahn.

Ich ging auf der Nordseite des Kreuzjoch unterhalb entlang. Der Weg ist nicht sehr anstrengen und geht etwas bergauf und bergab. Um 15:00Uhr erreichte ich das Panoamarestaurant. Dort aß ich noch einen Apfelstrudel mit Vanillesauce der auch hier recht gut schmeckt. Außerdem trank ich noch zwei große Skiwasser und um 15:45 Uhr fuhr ich mit der Bahn hinab ins Tal. Die Talfahrt kostet 6,90€.

In gut 15 Minuten ist man dann unten an der Talstation in Fulpmes. Von der Talstation ist es noch ein Fußmarsch von gut 30 Miunten durch den Ort bis man den Campingplatz am Freizeitcentrum wieder erreicht hat.


Gipfelstempel Saile

Schlick 2000

Erstellung: 11.01.2012